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Der Trend geht immer mehr dazu aus alten Dingen neue herzustellen. Auch ich versuche immer auch, Dinge einfach nicht nur wegzuwerfen sondern diese einfach umzuwandeln und etwas ganz neues herzustellen. Doch geht der Trend auch in Richtung: Ich trimme etwas auf alt. Beides habe ich schon mehrfach erarbeitet. Doch der von: Aus alt mach neu, liegt mir deutlich mehr.

Alte Bücher sind bei mir ein fester Bestandteil in meinem Bastelfundus, da man man diesen einfach viele tolle Dinge machen kann. Nur gefaltet habe ich bisher noch nicht, da mit hierfür schlicht die Zeit fehlt.

Man kann Dekoelemente damit machen, einzelne Buchseiten verwenden z.B. auf Leinwänden als Untergrund nehmen, den losen Einband weiter verarbeiten etc.

Hier gebe ich euch ein paar Anregungen. Also, bevor ihr ein Buch wegwerft, vielleicht habt ihr jemand in eurer näheren Umgebung, der gern bastelt und werkelt. Der dürfte sich drüber freuen 😉

Der Vorteil an einem Bach zu wohnen hat mehrere Vorteile, man hat immer schöne frische Luft, man kann im Sommer planschen gehen und in diesem Zuge auch gleich ein paar schön geformte Steine mit nach Hause nehmen und diese der weiteren Verwendung zuführen.

Mir war aufgefallen, das ich diese hier noch gar nicht gezeigt hatte, was ich hiermit natürlich nachhole. Es sind süße kleine Mitbringsel, die man gut verschenken kann oder auch für Dekorationszwecke nutzen kann.

Ich habe im letzten Jahr begonnen bei ATC-Tauschaktionen mitzumachen. Völlig neu wie ich da war, habe ich schon mal den ersten Fehler gemacht. Die ATC haben eine Standard-Größe. Tags waren für mich in der Größe völlig frei wählbar. Nun das ist bei ATC nicht der Fall. Da diese aus dem amerikanischen Raum kommen wird dort in Zoll gemessen, wahrscheinlich kommen deswegen so komische cm Angaben dabei heraus. Diese haben die Größe von 6,4 x 8,9 cm. Ich war am Anfang etwas verwirrt, wegen der seltsamen Größe.

Man kann diese vom Motiv frei wählbar machen oder der Ersteller des Tausches gibt uns ein Motto vor. Wir hatten die letzten drei mal folgende: Weihnachten, Schneeflocken und Zahlen.
Demnächst folgen dann noch Schmetterlinge, bei diesen ATC habe ich schon den Hintergrund gestaltet mit Strukturmasse. Ich trockne diese gern etwas länger, so das ich nicht gefahr laufe, das die nicht ganz trocken ist und mir verschmiert.

Die Strukturmasse von SU kann gut mit Stempelfarbe, sowie mit Glitzer eingefärbt werden. Ich nutze hier als Unterlage eine Silikon-Backmatte, die bestens dafür geeigenet ist, die Masse anzurühren, denn sie ist extrem Pflegeleicht. Einfach mit einem feuchten Tuch nachwischen und sie ist perfekt sauber. Der Nachtteil der Matte ist allerdings, das sie jedes Fussel förmlich anzieht und man Gefahr läuft, das mit einzuarbeiten. Mit einer Katze im Haushalt geht man auf Katzenhaarjagd 😉

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Kleines Licht

Ich sende Dir ein kleines Licht,
das zart die Seele streicht
und das beständig immerdar,
Dein Inneres erreicht.

Ich sende Dir ein kleines Licht,
das stets bei Tag und Nacht,
Dir Schutz gewährt vor Einsamkeit,
beharrlich Dich bewacht.

Ich sende Dir ein kleines Licht,
das sanft erwärmt Dein Herz,
damit Du niemals Kälte spürst
und fühlen musst nie Schmerz.

Ich sende Dir ein kleines Licht,
sind wir auch weit getrennt,
denn das was uns zusammenhält,
ist was man Freundschaft nennt.

Verfasser/in: unbekannt

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Wie diese Technik genau genannt wird, weiß ich leider nicht. Ich nehme es: Layer-Bild.

Beginnend mit einer Leinwand, trage ich auf diese mit Schablonen verschiedene Muster auf. Hier habe ich mit feinkörniger Spachtelmasse gearbeitet. Nach der Trocknungsphase habe ich die Farben aufgetragen und als Abschluss noch mit einem Stempelkissen die Muster nach oben gebracht.

Der eigentliche Layer besteht aus einem 30 x 30 cm Papier, welches ich mit einem Distresser aufgerissen habe. Unter diesem habe ich Wellpappe, welche ebenfalls eingerissen wurde, festgeklebt. Die Farbe der Leinwand findet sich auch auf der Wellpappe wieder. Ebenfalls die Stempelfarbe, die ich am Rand mit einem Schwämmchen aufgetragen habe.
Auf dem 30 x 30 Paper wurde nun Layer für Layer aufgetragen. Kleinere Papiere im passenden Design hatte ich noch aus einem Restposten von Ebay 😉

Als Abschluss kamen noch Blumen und Blätter und ein paar Schmuckstücke. Auch die Spruchstempel habe ich dann als Abschluss noch gesetzt.

Hierfür braucht man relativ wenig an Material.

amerikanische große Walnusschalen
Pompoms
kleine Wackelaugen
Dekosteinchen
Cardstock in Schwarz
Besenhaare als Schnurhaare
Wollreste für den Schwanz

Man klebt ein kleines Wollrestestück als Schwanz und die Pomboms in die saubere Walnusshälfte und läßt diese antrocknen. In der Zwischenzeit kann man aus dem Cardstock kleine Öhrchen zuschneiden. Dem Besen klaut man ein paar Haare.
Wenn man alle Materialien zusammen hat, beginnt man, mit einer Pinzette die Ohren aufzukleben. Ebenso die Wackelaugen und das Dekosteinchen als Nase. Die Schnurhaare werden einfach durchgeschoben und positioniert.
Das ganze ist nicht für Kinderhände gedacht, da die Teile abfallen können und das ganze recht filigran ist.
Dennoch finde ich, es ist ein hübsches kleines Mitbringsel.

Das vorerst letzte Album, welches ich auch im "Kasten" und wirklich komplett fertig gestellt habe, eines habe ich noch halbfertig auf dem Tisch und das muss noch beendet werden.

Die Weihnachtsgeschenke sind nun alle fast fertig, ich befürchte nur das ich nächstes Jahr ein großes Problem haben werde! Was mach ich denn dann als Geschenk? Denn ich finde diese schon absolut gelungen und großartig! Übrigens diese Befürchtung habe ich jedes Jahr und finde doch immer etwas schönes, was ich meinen Freunden und meiner Familie überreichen kann. Es ist IMMER etwas selbstgemachtes.
So komme ich zwar nicht in Kaufzwang, dennoch aber leicht in Stress, gerade wenn ich solche umfangreichen Projekte habe. Doch dieses Jahr habe ich beinahe alles bereits Anfang November fertig. So früh war ich selten dran.

Dieses Album hier entwickelte sich aus dem Bauch heraus. Ursprünglich wollte ich viel mit Orientalischen Motiven arbeiten, so das die Motive, die ihr auf der letzten Seite seht integrierbar werden. Das sich zum Schluss das ganze in die komplette Palette des Regenbogens entwickelt hat, ist ein sehr schönes Gefühl. Das wollte so werden und nicht anders.

Auch dieses ist wieder sehr umfangreich und wenn ich das nächste mal an so ein Mammutprojekt gehe, muss ich mir überlegen, die Bindung des Albums breiter zu machen. Denn die Seiten waren dann dermaßen dick, das es gerade noch so gereicht hat.